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Markt der schönen Dinge litt unter der Wit­te­rung — Aus­steller und Be­su­cher waren den­noch  zufrieden!

Rön­sahl.          

Fast achtzig Aus­steller aus allen deut­schen Landen waren der Ein­la­dung von
Petra Pe­ters-Hensel, die seit 1987 als Or­ga­ni­sa­torin des Lind­larer Kunst­hand­wer­ker­marktes be­kannt wurde, nach Gut Haarb­ecke ge­folgt und sorgten dabei  für eine bunte Viel­falt im breit ge­fä­cherten An­ge­bots­spek­trum und per Saldo somit ins­ge­samt aber­mals  auch für eine  Be­rei­che­rung im Reigen ähn­lich ge­la­gerter Ver­an­stal­tungen im rhei­nisch-west­fä­li­schen Grenzland.

Schon am frühen Sams­tag­nach­mittag nutzten et­liche Be­su­cher trotz der un­si­cheren Wit­te­rung den für derlei Un­ter­neh­mungen wie ge­schaffen schei­nenden Gang über die Fla­nier­meile in der kleinen Ein­kaufs­stadt auf Gut Haarb­ecke. Dort und in den über­dachten Ge­bäu­de­teilen sowie in zu­sätz­lich auf­ge­stellten Zelten wie im Frei­ge­lände er­war­tete die Be­su­cher ein bunt ge­fä­chertes und reich­hal­tiges An­gebot an Tra­di­tio­nellem und Mo­dernem.  Bei­spiels­weise ge­hörten bunte Ke­ramik, al­lerlei lus­tige Me­tall­ob­jekte für Garten und Haus sowie so­wohl hoch­wer­tiges als auch mo­di­sches Schmuck­de­sign und Edel­stein­krea­tionen,  Hand­ta­schen und di­verse Be­klei­dung in ex­tra­va­ganten Formen und in­ter­na­tio­nalem Chic, ge­schmack­voll ge­stal­tete Re­liefs und Skulp­turen, mo­di­sche De­ko­ra­ti­ons­ar­tikel sowie Spe­zia­li­täten für den Kü­chen­zettel zum reich­hal­tigen Re­per­toire der Aus­steller. Die näm­lich ent­puppten sich in der Mehr­zahl als In­di­vi­dua­listen und ihrem je­wei­ligen Me­tier in be­son­derer Weise zu­ge­tane Künstler, denen es — wie aufs Ver­kaufen — ebenso aufs Ver­mit­teln dessen ankam, welch hohes Maß an Freude im krea­tiven Ge­stalten und in­di­vi­duell un­ter­schied­li­chem Schaffen ste­cken kann.

So wie das deut­lich zu er­kennen war unter an­derem auf dem Stand von Hob­by­künst­lerin Heidi Beul aus Drol­s­hagen und sich dort an Ort und Stelle an den aus Na­tur­schie­fer­platten her­aus­ge­ar­bei­teten Ac­ces­soires mü­helos ab­lesen ließ.

Auch die ganz spe­zi­ellen Fan­ta­sie­fi­guren, die ver­schie­dene Me­tall­ge­stalter ihren Krea­tionen für Garten und Haus­schmuck mit auf den Weg ge­geben hatten, konnten sich wie die in rei­cher Aus­wahl vor­han­denen Ke­ramik- und Tex­til­ar­beiten sowie De­si­gner­ar­tikel man­cherlei Art  mehr als sehen lassen und fanden des­halb ent­spre­chendes In­ter­esse. Und da zudem auch das Rah­men­pro­gramm mit  Live-Musik und di­versen ku­li­na­ri­schen Le­cke­reien kaum etwas zu wün­schen übrig ließ, kamen die Markt­be­su­cher auch von daher auf ihre Kosten.

Fazit – so die wohl ein­hel­lige Mei­nung der Be­tei­ligten – dürfte  sein, dass es sich bei dieser will­kom­menen Va­ri­ante im Reigen der hier statt­fin­denden Ver­an­stal­tungen aber­mals um eine ins­ge­samt ge­lun­gene Sache ge­han­delt hat.

 Cr-

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